Riesen Auswahl an führerscheinfreien Hausbooten auf der Masurischen Seenplatte und in anderen Wassersport-Revieren Polens ...
Bei der 13-tägigen geführten Radtour erleben Sie zwei Landschaften, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Kurische Nehrung wird bestimmt von riesigen, goldgelben Sanddünen und den schäumenden Ostseewellen. Masuren dagegen, das Land der tausend Seen, bezaubert durch intakte Wälder, glasklare Flüsse und Seen sowie eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt.
Highlights:
Tourbeschreibung
1. Tag - Abfahrt aus Deutschland
Zwischen 17 Uhr und 21.30 Uhr Check-In in Kiel am Ostuferhafen. Fahrt mit der Fähre nach Litauen.
2. Tag - Ganzer Tag auf See
Gegen 20.30 Uhr Ankunft in Klaipeda. Ihr Reiseleiter empfängt Sie am Hafen in Klaipeda. Nach dem Abendessen und Übernachtung in einem Hotel in Klaipeda.
3. Tag - Der Ostseeküsten-Radweg
Nach dem Frühstück Transfer nach Sventoji. Hier sehen wir in den Sanddünen drei "Fischertöchter" in Gedanken versunken stehen. Weiter geht es entlang der Ostsee zur litauischen Sommerhauptstadt Palanga, bekannt für seine langen weißen Sandstrände, die Dünen und seine duftenden Kiefernwälder. Dann fahren wir auf einem schönen Radweg entlang der Ostseeküste zur "Holländer-Mütze" – dem höchsten Steilhang an der litauischen Küste – ein wunderbares Spektakel der Natur stellt sich hier dar. Schließlich erreichen wir wieder Klaipeda. Nach einer kurzen Pause erwartet uns eine geführte Stadtbesichtigung durch die Hafenstadt. Dass hier früher viele Kaufleute gewohnt haben, lässt sich an den Speichern und Fachwerkhäusern erkennen, die nach und nach instand gesetzt werden. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Klaipeda.
Radstrecke ca. 41 km
4. Tag - Der sagenumwobene Hexenberg
Mit einer kleinen Fähre fahren wir auf die Kurische Nehrung. Die Kurische Nehrung – eine fast 100 km lange Landzunge, begrenzt im Süden durch das Kurische Haff und im Norden durch die Ostsee ist ein einzigartiges Kleinod. Unsere Radtour beginnt in Šmiltyne, einer der ältesten Ortschaften auf der Kurischen Nehrung. Auf dem Wege nach Nida besuchen wir den Hexenberg in Juodkrante. Skulpturen aus Holz erzählen die Geschichten von Hexen, Teufeln und Helden aus litauischen Wundermärchen und Legenden. Nach einem Picknick am Strand fahren wir auf einem wunderschönen Radweg durch kleine, farbenprächtige Fischerdörfer bis wir unser Ziel Nida erreichen. Nida, die Perle der Kurische Nehrung erwartet uns mit farbenfrohen, kurischen Holzhäusern, bunten Blumengärten und endlosen Sandstränden. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Nida oder in der Umgebung.
Radstrecke ca. 58 km
5. Tag - Eine Symphonie aus Wind, Sand und Wasser
Der heutige Tag steht uns frei zur Verfügung. Erkunden Sie die Umgebung von Nida mit dem Fahrrad, besuchen Sie das Thomas-Mann-Haus oder entspanne Sie sich am Strand. Einen überwältigenden Eindruck hinterlassen die Dünen von Nida. Steht man auf den Dünen, eröffnet sich ein atemberaubendes Bild. Hügel aus weißem Sand und die Wellen der Ostsee, das Grün der Kiefern und das ruhige Kurische Haff – eine Symphonie aus Wind, Sand und Wasser. Mittags können Sie in einem der Restaurants litauische Spezialitäten entdecken (fakultativ). Wer möchte unternimmt abends zum Sonnenuntergang eine Bootsfahrt auf dem Kurischen Haff (fakultativ). Übernachtung wie am Vortag.
6. Tag - Über das Kurische Haff zum Memel-Delta
Morgens überqueren wir mit dem Schiff das Kurische Haff und fahren nach Minge. Vom Wasser aus haben wir nochmals einen Blick auf die Dünenlandschaften der Kurischen Nehrung. Weiter geht es mit dem Rad zunächst zu der ornithologischen Station in Vente. Rund 5 Millionen Zugvögel fliegen jährlich hier vorbei und mehr als 100.000 Vögel werden hier jährlich beringt. Wir durchqueren das Naturschutzgebiet "Memel-Delta" durch eine Heide- und Moorlandschaft bis nach Silute. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Silute.
Radstrecke ca. 38 km
7. Tag - Von dem Memel- Delta in das Land der tausend Seen
Nach dem Frühstück besteigen wir unseren Begleitbus und fahren an die polnische Grenze. Vor dem Grenzübergang steigen wir um auf die Fahrräder, überschreiten die Grenze nach Polen per Rad. Wir fahren durch eine märchenhafte Landschaft – gewellte Plateaus, hohe Hügel, viele Flüsse, Bäche, Seen mit unterschiedlich geformten Uferlinien, tiefe Schluchten und viele Findlinge. Wir fahren durch offenes, hügeliges und landschaftlich wunderschönes Gelände zum Wigry-Nationalpark. Unterwegs Besuch der Galerie des Künstlers Andrzej Strumillo. Die Galerie ist in einem alten Holzhaus untergebracht.
Transfer ca. 240 km / Radstrecke ca. 55 km
8. Tag - Ins Herz der Masurischen Seenplatte
Nach dem Frühstück bringt uns unser Bus nach Olecko/Treuburg (Transferstrecke ca. 41 km). Bei Olecko besteigen wir wieder unsere Räder und radeln zunächst durch den Borkener Forst – der 230 km² Mischwald entwickelte sich über Jahrhunderte völlig urwüchsig. Weiter geht es abseits der großen Straßen auf kleinen Wegen nach Gizycko/Lötzen ins Herz der Masurischen Seenplatte. Im Sommer bestimmen vor allem die Segler das Gesicht von Gizycko. Besuchen Sie doch mal am Abend den lebendigen Hafen. Besonders bei Sonnenuntergang lohnt es sich, auf die weit in den See herausragenden Mole zu gehen. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Gizycko.
Radstrecke ca.45 km
9. Tag - Entlang des Śniardwy-Sees in den Masurischen Landschaftspark
Unser heutiger Tag beginnt mit einer Schifffahrt über die Großen Masurischen Seen. Wir besteigen in Gizycko ein Schiff und fahren über die mehrere Seen und Kanäle nach Süden bis in die Hafenstadt Mikolajki (Fahrtzeit ca. 3 Stunden). Die Uferlandschaft lassen wir an uns vorbeiziehen und genießen die herrlichen Ausblicke. In Mikolajki/Nikolaiken erwartet uns eine lebendige Hafenstadt. Nach einem Bummel entlang der Hafenpromenade und durch die Altstadt fahren wir mit dem Rad durch Wälder des Masurischen Landschaftsparks und durch kleine Dörfer. In Wojnowo – ein Dorf, welches durch die Glaubensgemeinschaft der Altgläubigen geprägt wurde – besuchen wir eine russisch-orthodoxe Kirche und ein Kloster. Anschließend fahren wir weiter und erreichen schließlich den kleinen Ort Krutyn/Krutinnen, der idyllisch an dem Fluss Krutynia gelegen ist. Verpflegung und Übernachtung in Krutyn.
Radstrecke ca. 35 km / Schifffahrt ca. 3 Stunden
10. Tag – Ruhetag im Masurischen Landschaftspark
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Für diejenigen, die auch heute etwas unternehmen möchten, gibt es viele Möglichkeiten. Unternehmen Sie eine kleine Wanderung in der Umgebung von Krutyn. Oder Sie fahren mit dem Fahrrad in das nahe gelegene Dorf Gałkowo, das mit seinen vielen Holzhäusern eines der schönsten Dörfer Masurens ist. Hier gibt es auch die Möglichkeit, in einem stilvollen historischen Gasthof auf der Terrasse eine Kaffeepause einzulegen. Oder Sie verbringen einige Stunden auf der Terrasse eines Restaurants – hier können Sie die Kajakfahrer an sie vorbeiziehen lassen und regionale Spezialitäten genießen. Verpflegung und Übernachtung in Krutyn.
11. Tag - Kanutour auf der Krutynia
Heute bleibt das Fahrrad stehen – wir unternehmen einen Kajakfahrt auf dem wohl schönsten Fluss Masuren, auf der Krutynia. Die glasklare Krutynia mäandert durch eine malerische Landschaft mit tunnelartigen Walddurchfahrten. Die stellenweise schnelle Flussströmung bildet einen Kontrast zum Baumkronentunnel der uralten Kiefern und Eichen, die im Stillstand an den Ufern erstarrt sind. Nur an wenigen Stellen in der Johannisburger Heide kann man das Klima der ursprünglichen Natur so gut wie hier nachempfinden. Das Boot gleitet auf dem krummen und ruhigen Fluss –am Ufer stehen enorme Laubbäume, deren Baumkronen sich über dem Wasser berühren und über den Köpfen der Paddler eine großartige Laube bilden. Hinter Zielony Las ändert sich die Umgebung: dort wo vorher Kiefernwälder waren, erscheinen zuerst Erlen, und dann hohes und dichtes Schilfrohr. Die zwei Kilometer unterhalb von Ukta werden allgemein als „Kleiner Amazonas“ bezeichnet, wegen der vielen umgefallenen Baumstämme. Unterwegs machen wir einen Stopp in Wojnowo und besuchen hier ein Kloster der Altgläubigen. Von Ukta aus kurzer Transfer zurück nach Krutyn. In Krutyn angekommen steigen wir um auf unsere Räder und fahren in das kleine Walddorf Kadzidlowo. Hier besuchen wir ein sehenswertes masurisches Museum. Anschließend fahren wir zurück nach Krutyn. Verpflegung und Übernachtung in Krutyn.
Kajakstrecke ca. 16 km / Radstrecke ca. 16 km
12. Tag - Fahrt durch die Johannisburger Heide
Wir fahren durch die Johannisburger Heide in das kleine Walddorf Wielki Las und besuchen hier einen Imker, der uns über die Geschichte der Imkerei und seine Arbeit mit Bienen erzählt. Anschließend fahren wir weiter in die Stadt Pisz/Johannisburg. Nach einem Bummel über den Marktplatz mit seinem gotischen Rathaus, einigen alten Bürgerhäusern. Transfer zurück nach Krutyn. Übernachtung in Krutyn.
Radstrecke ca. 52 km / Transfer ca. 30 km
13. Tag - Fahrt nach Warschau
Nach dem Frühstück Bustransfer nach Warschau. Anschließend Zugfahrt nach Berlin. Planmäßige Ankunft in Berlin Hauptbahnhof um 18.06 Uhr.
Charakteristik
8 Radtouren mit einer durchschnittlichen Länge von 50 km. Wir fahren vorwiegend auf kleinen Wegen entlang der Ostsee und auf Wald- und Feldwegen. Eine Kajaktour - auch für Anfänger/innen geeignet.
Unterkunft/Verpflegung
Sie übernachten in guten **/*** Hotels.
Auf der Fähre erhalten Sie ein Frühstück und abends nach Ankunft in Klaipėda ein warmes Abendessen. Auf der Fähre gibt es mehrere Restaurants, in denen Sie zu Mittag essen können.
In den Hotels erhalten Sie Frühstück und warmes Abendessen. Lassen Sie sich von der vielfältigen, schmackhaften polnischen Küche
überraschen. Vegetarische Verpflegung ist auf Wunsch möglich.
Anreise
Die Reise beginnt in Kiel am Ostuferhafen.
Der Check-In für Ihre Fähre nach Klaipeda ist zwischen 17 und 21.30 Uhr.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ostufer-Hafen
Mit dem Zug: Der Hauptbahnhof liegt rund 8 km vom Terminal entfernt. Mit dem Bus der Linie 11 (Fahrpreis ca. € 2,50; Fahrtzeit ca. 25 Min) fahren Sie von hieraus in Richtung Dietrichsdorf und steigen an der Bushaltestelle “Grenzstraße“ aus. Von hier aus sind es ca. 15 Gehminuten bis zum Check-in. Den Busfahrplan senden wir Ihnen mit den Reise-Informationen zu.
Mit dem Taxi: Ein Taxi bringt Sie für ca. € 15 vom Hauptbahnhof zum Ostuferhafen.
Am Ende der Reise treffen Sie gegen 18 Uhr in Berlin Hauptbahnhof ein.
Leihräder
Es stehen folgende Leihräder zur Verfügung:
7-Gang-Damen- und Herren-Räder mit Nabenschaltung von Nexus mit Rücktritt
Reifen von der Firma Schwalbe
21-Gang-Damen- und Herren-Räder mit Kettenschaltung von Shimano
Reifen von der Firma Schwalbe
Gepäckträger und bequemer Sattel
Radgröße: 28 Zoll
E-Bike von der Firma Kalkhoff
7-Gang-Nabenschaltung von Nexus mit Rücktritt
Bereifung: mittelbreit von der Firma Schwalbe
Vorderradgabel und Sattelstütze mit Stoßdämpfer
Gepäckträger und bequemer Sattel
Radgröße: 28 Zoll
Jedes Leihrad ist mit einer wasserdichten Packtasche für das Tagesgepäck ausgestattet
Termine:
21.06.2025 03.07.2025
12.07.2025 24.07.2025
26.07.2025 07.08.2025
09.08.2025 21.08.2025
Reiseleistungen:
Reisepreis pro Person: 2.340,- €
Nicht im Reisepreis enthalten:
Hinweise / Einreisebestimmungen, Mindestteilnehmerzahl, Anzahlung
Einreisebestimmungen: Zur Einreise nach Litauen und Polen benötigen EU-Bürger und Schweizer einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, der bei Einreise noch 3 Monate gültig sein muss. Kinder benötigen ein eigenes Ausweisdokument.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen
Anzahlung: 10% des Reisepreises / Restzahlung fällig: 21 Tage vor Reisebeginn
Rücktrittsmöglichkeit: Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Veranstalters bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: spätestens 21 Tage vor Reisebeginn
B U C H U N G S A N F R A G E
Sobald Sie eine Buchungsanfrage über das folgende Formular absenden, wird umgehend die Verfügbarkeit geprüft. Anschließend werden Sie direkt vom Reiseveranstalter natürlich auf deutsch kontaktiert. Diese Buchungsanfrage ist für Sie unverbindlich und selbstverständlich kostenfrei.
Tourbeschreibung
1. Tag - Abfahrt aus Deutschland
Zwischen 17 Uhr und 21.30 Uhr Check-In in Kiel am Ostuferhafen. Fahrt mit der Fähre nach Litauen.
2. Tag - Ganzer Tag auf See
Gegen 20.30 Uhr Ankunft in Klaipeda. Ihr Reiseleiter empfängt Sie am Hafen in Klaipeda. Nach dem Abendessen und Übernachtung in einem Hotel in Klaipeda.
3. Tag - Der Ostseeküsten-Radweg
Nach dem Frühstück Transfer nach Sventoji. Hier sehen wir in den Sanddünen drei "Fischertöchter" in Gedanken versunken stehen. Weiter geht es entlang der Ostsee zur litauischen Sommerhauptstadt Palanga, bekannt für seine langen weißen Sandstrände, die Dünen und seine duftenden Kiefernwälder. Dann fahren wir auf einem schönen Radweg entlang der Ostseeküste zur "Holländer-Mütze" – dem höchsten Steilhang an der litauischen Küste – ein wunderbares Spektakel der Natur stellt sich hier dar. Schließlich erreichen wir wieder Klaipeda. Nach einer kurzen Pause erwartet uns eine geführte Stadtbesichtigung durch die Hafenstadt. Dass hier früher viele Kaufleute gewohnt haben, lässt sich an den Speichern und Fachwerkhäusern erkennen, die nach und nach instand gesetzt werden. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Klaipeda.
Radstrecke ca. 41 km
4. Tag - Der sagenumwobene Hexenberg
Mit einer kleinen Fähre fahren wir auf die Kurische Nehrung. Die Kurische Nehrung – eine fast 100 km lange Landzunge, begrenzt im Süden durch das Kurische Haff und im Norden durch die Ostsee ist ein einzigartiges Kleinod. Unsere Radtour beginnt in Šmiltyne, einer der ältesten Ortschaften auf der Kurischen Nehrung. Auf dem Wege nach Nida besuchen wir den Hexenberg in Juodkrante. Skulpturen aus Holz erzählen die Geschichten von Hexen, Teufeln und Helden aus litauischen Wundermärchen und Legenden. Nach einem Picknick am Strand fahren wir auf einem wunderschönen Radweg durch kleine, farbenprächtige Fischerdörfer bis wir unser Ziel Nida erreichen. Nida, die Perle der Kurische Nehrung erwartet uns mit farbenfrohen, kurischen Holzhäusern, bunten Blumengärten und endlosen Sandstränden. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Nida oder in der Umgebung.
Radstrecke ca. 58 km
5. Tag - Eine Symphonie aus Wind, Sand und Wasser
Der heutige Tag steht uns frei zur Verfügung. Erkunden Sie die Umgebung von Nida mit dem Fahrrad, besuchen Sie das Thomas-Mann-Haus oder entspanne Sie sich am Strand. Einen überwältigenden Eindruck hinterlassen die Dünen von Nida. Steht man auf den Dünen, eröffnet sich ein atemberaubendes Bild. Hügel aus weißem Sand und die Wellen der Ostsee, das Grün der Kiefern und das ruhige Kurische Haff – eine Symphonie aus Wind, Sand und Wasser. Mittags können Sie in einem der Restaurants litauische Spezialitäten entdecken (fakultativ). Wer möchte unternimmt abends zum Sonnenuntergang eine Bootsfahrt auf dem Kurischen Haff (fakultativ). Übernachtung wie am Vortag.
6. Tag - Über das Kurische Haff zum Memel-Delta
Morgens überqueren wir mit dem Schiff das Kurische Haff und fahren nach Minge. Vom Wasser aus haben wir nochmals einen Blick auf die Dünenlandschaften der Kurischen Nehrung. Weiter geht es mit dem Rad zunächst zu der ornithologischen Station in Vente. Rund 5 Millionen Zugvögel fliegen jährlich hier vorbei und mehr als 100.000 Vögel werden hier jährlich beringt. Wir durchqueren das Naturschutzgebiet "Memel-Delta" durch eine Heide- und Moorlandschaft bis nach Silute. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Silute.
Radstrecke ca. 38 km
7. Tag - Von dem Memel- Delta in das Land der tausend Seen
Nach dem Frühstück besteigen wir unseren Begleitbus und fahren an die polnische Grenze. Vor dem Grenzübergang steigen wir um auf die Fahrräder, überschreiten die Grenze nach Polen per Rad. Wir fahren durch eine märchenhafte Landschaft – gewellte Plateaus, hohe Hügel, viele Flüsse, Bäche, Seen mit unterschiedlich geformten Uferlinien, tiefe Schluchten und viele Findlinge. Wir fahren durch offenes, hügeliges und landschaftlich wunderschönes Gelände zum Wigry-Nationalpark. Unterwegs Besuch der Galerie des Künstlers Andrzej Strumillo. Die Galerie ist in einem alten Holzhaus untergebracht.
Transfer ca. 240 km / Radstrecke ca. 55 km
8. Tag - Ins Herz der Masurischen Seenplatte
Nach dem Frühstück bringt uns unser Bus nach Olecko/Treuburg (Transferstrecke ca. 41 km). Bei Olecko besteigen wir wieder unsere Räder und radeln zunächst durch den Borkener Forst – der 230 km² Mischwald entwickelte sich über Jahrhunderte völlig urwüchsig. Weiter geht es abseits der großen Straßen auf kleinen Wegen nach Gizycko/Lötzen ins Herz der Masurischen Seenplatte. Im Sommer bestimmen vor allem die Segler das Gesicht von Gizycko. Besuchen Sie doch mal am Abend den lebendigen Hafen. Besonders bei Sonnenuntergang lohnt es sich, auf die weit in den See herausragenden Mole zu gehen. Verpflegung und Übernachtung in einem Hotel in Gizycko.
Radstrecke ca.45 km
9. Tag - Entlang des Śniardwy-Sees in den Masurischen Landschaftspark
Unser heutiger Tag beginnt mit einer Schifffahrt über die Großen Masurischen Seen. Wir besteigen in Gizycko ein Schiff und fahren über die mehrere Seen und Kanäle nach Süden bis in die Hafenstadt Mikolajki (Fahrtzeit ca. 3 Stunden). Die Uferlandschaft lassen wir an uns vorbeiziehen und genießen die herrlichen Ausblicke. In Mikolajki/Nikolaiken erwartet uns eine lebendige Hafenstadt. Nach einem Bummel entlang der Hafenpromenade und durch die Altstadt fahren wir mit dem Rad durch Wälder des Masurischen Landschaftsparks und durch kleine Dörfer. In Wojnowo – ein Dorf, welches durch die Glaubensgemeinschaft der Altgläubigen geprägt wurde – besuchen wir eine russisch-orthodoxe Kirche und ein Kloster. Anschließend fahren wir weiter und erreichen schließlich den kleinen Ort Krutyn/Krutinnen, der idyllisch an dem Fluss Krutynia gelegen ist. Verpflegung und Übernachtung in Krutyn.
Radstrecke ca. 35 km / Schifffahrt ca. 3 Stunden
10. Tag – Ruhetag im Masurischen Landschaftspark
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Für diejenigen, die auch heute etwas unternehmen möchten, gibt es viele Möglichkeiten. Unternehmen Sie eine kleine Wanderung in der Umgebung von Krutyn. Oder Sie fahren mit dem Fahrrad in das nahe gelegene Dorf Gałkowo, das mit seinen vielen Holzhäusern eines der schönsten Dörfer Masurens ist. Hier gibt es auch die Möglichkeit, in einem stilvollen historischen Gasthof auf der Terrasse eine Kaffeepause einzulegen. Oder Sie verbringen einige Stunden auf der Terrasse eines Restaurants – hier können Sie die Kajakfahrer an sie vorbeiziehen lassen und regionale Spezialitäten genießen. Verpflegung und Übernachtung in Krutyn.
11. Tag - Kanutour auf der Krutynia
Heute bleibt das Fahrrad stehen – wir unternehmen einen Kajakfahrt auf dem wohl schönsten Fluss Masuren, auf der Krutynia. Die glasklare Krutynia mäandert durch eine malerische Landschaft mit tunnelartigen Walddurchfahrten. Die stellenweise schnelle Flussströmung bildet einen Kontrast zum Baumkronentunnel der uralten Kiefern und Eichen, die im Stillstand an den Ufern erstarrt sind. Nur an wenigen Stellen in der Johannisburger Heide kann man das Klima der ursprünglichen Natur so gut wie hier nachempfinden. Das Boot gleitet auf dem krummen und ruhigen Fluss –am Ufer stehen enorme Laubbäume, deren Baumkronen sich über dem Wasser berühren und über den Köpfen der Paddler eine großartige Laube bilden. Hinter Zielony Las ändert sich die Umgebung: dort wo vorher Kiefernwälder waren, erscheinen zuerst Erlen, und dann hohes und dichtes Schilfrohr. Die zwei Kilometer unterhalb von Ukta werden allgemein als „Kleiner Amazonas“ bezeichnet, wegen der vielen umgefallenen Baumstämme. Unterwegs machen wir einen Stopp in Wojnowo und besuchen hier ein Kloster der Altgläubigen. Von Ukta aus kurzer Transfer zurück nach Krutyn. In Krutyn angekommen steigen wir um auf unsere Räder und fahren in das kleine Walddorf Kadzidlowo. Hier besuchen wir ein sehenswertes masurisches Museum. Anschließend fahren wir zurück nach Krutyn. Verpflegung und Übernachtung in Krutyn.
Kajakstrecke ca. 16 km / Radstrecke ca. 16 km
12. Tag - Fahrt durch die Johannisburger Heide
Wir fahren durch die Johannisburger Heide in das kleine Walddorf Wielki Las und besuchen hier einen Imker, der uns über die Geschichte der Imkerei und seine Arbeit mit Bienen erzählt. Anschließend fahren wir weiter in die Stadt Pisz/Johannisburg. Nach einem Bummel über den Marktplatz mit seinem gotischen Rathaus, einigen alten Bürgerhäusern. Transfer zurück nach Krutyn. Übernachtung in Krutyn.
Radstrecke ca. 52 km / Transfer ca. 30 km
13. Tag - Fahrt nach Warschau
Nach dem Frühstück Bustransfer nach Warschau. Anschließend Zugfahrt nach Berlin. Planmäßige Ankunft in Berlin Hauptbahnhof um 18.06 Uhr.
Charakteristik
8 Radtouren mit einer durchschnittlichen Länge von 50 km. Wir fahren vorwiegend auf kleinen Wegen entlang der Ostsee und auf Wald- und Feldwegen. Eine Kajaktour - auch für Anfänger/innen geeignet.
Unterkunft/Verpflegung
Sie übernachten in guten **/*** Hotels.
Auf der Fähre erhalten Sie ein Frühstück und abends nach Ankunft in Klaipėda ein warmes Abendessen. Auf der Fähre gibt es mehrere Restaurants, in denen Sie zu Mittag essen können.
In den Hotels erhalten Sie Frühstück und warmes Abendessen. Lassen Sie sich von der vielfältigen, schmackhaften polnischen Küche
überraschen. Vegetarische Verpflegung ist auf Wunsch möglich.
Anreise
Die Reise beginnt in Kiel am Ostuferhafen.
Der Check-In für Ihre Fähre nach Klaipeda ist zwischen 17 und 21.30 Uhr.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ostufer-Hafen
Mit dem Zug: Der Hauptbahnhof liegt rund 8 km vom Terminal entfernt. Mit dem Bus der Linie 11 (Fahrpreis ca. € 2,50; Fahrtzeit ca. 25 Min) fahren Sie von hieraus in Richtung Dietrichsdorf und steigen an der Bushaltestelle “Grenzstraße“ aus. Von hier aus sind es ca. 15 Gehminuten bis zum Check-in. Den Busfahrplan senden wir Ihnen mit den Reise-Informationen zu.
Mit dem Taxi: Ein Taxi bringt Sie für ca. € 15 vom Hauptbahnhof zum Ostuferhafen.
Am Ende der Reise treffen Sie gegen 18 Uhr in Berlin Hauptbahnhof ein.
Riesen Auswahl an führerscheinfreien Hausbooten auf der Masurischen Seenplatte und in anderen Wassersport-Revieren Polens ...
Persönlich ausgewählte Ferienhäuser, gemütliche Landpensionen, Reiterhöfe und verschiedene, für Sie geschnürte Urlaubspakete in Masuren ...